Im Rahmen des AWT- und GSE-Unterrichts besuchte die Klasse 8 GTK mit ihren Lehrerinnen Burga Kiesbauer und Evelyn Gleixner den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Kleber in Thomasgschieß. Herzlich wurden die jungen Leute empfangen und zunächst von einem Studenten im Praktikum durch das Anwesen geführt. Milchviehhaltung und Ackerbau sind die Haupteinnahmequellen des Betriebs. Zusätzlich wird vor Ort eine Biogasanlage betrieben, bei der sich 16 Landwirte aus der Umgebung zusammengeschlossen haben und damit viele Einrichtungen in Eslarn mit Wärme beliefert werden.

Begeistert zeigten sich die Jugendlichen von den kleinen Kälbchen und, vor allem die Jungs, vom riesigen Fuhrpark des Hofes. Mit Fragebögen ausgerüstet stellte die Klasse ihre Fragen an die Landwirte. So erfuhren sie viel Interessantes über die Geschichte des Hofes, die Anbauprodukte sowie Anbaumethoden, Arbeitskräfte bzw. Arbeiten auf dem Hof, aber auch die Bewirtschaftung einer Landwirtschaft. Familie Kleber stellte heraus, dass Landwirte zu den wichtigsten Lebensmittellieferanten gehörten und sich daher mehr Schätzung wünschten. Ebenso sprachen sie die Probleme, wie zum Beispiel der fallende Milchpreis oder die strengen Auflagen in der Düngeverordnung, an. 

Am Ende der Erkundung durften die Schüler und Schülerin noch die frische Milch, Käse und Butter probieren. Jeder bekam ein Joghurt mit nach Hause. Die Klasse bedankte sich herzlich bei der Familie Kleber und auch diese betonten, dass sie gerne wieder Besuche von Schulklassen empfangen würden.