„Daheim wusste ich doch noch wie es geht!“, oder „Ich kann nicht ruhig sitzen und mich konzentrieren!“, oder „Mir ist immer ganz schlecht, wenn ich eine Probe schreiben muss!“. Sätze wie diese kommen vielen Eltern und Kindern bekannt vor.
Neueste Forschungsergebnisse aus der Neurologie zeigen, dass die Bewegungsfähigkeit des Menschen beim Lernen eine sehr große Rolle spielt. Denn durch Bewegung bildet sich das gesamte Netzwerk im Gehirn. Durch gezielte Körperübungen aus der Evopäd ® können bisher ungenügende Vernetzungen im Gehirn ausgebaut, Defizite behoben und neue Talente wirkungsvoll gefördert werden. Denn wo Sprache versagt („Du musst einfach mehr üben!“, „Bleib doch mal ruhig sitzen!“), hilft Bewegung.
So ist z. B. die Überkreuzbewegung eine Unterstützung bei Kindern und Jugendlichen, die sich schwer tun, ihre Impulse zu kontrollieren bzw. nicht richtig „in die Gänge kommen“. Die Krabbelbewegung hingegen hilft beim Lernen, Rechnen und Schreiben, da hierfür ein stabiles Körpergleichgewicht und eine Vorstellung von Dreidimensionalität vorhanden sein müssen.
Am Ende des praxisorientierten Vortrags bei dem viel Konkretes gezeigt wurde, durften die Eltern selbst aktiv werden. Eine Übung aus der Evopäd® führte ihnen vor Augen, wie schnell das Gehirn auf das Lernen eingestimmt werden kann, um somit im Anschluss sein gesamtes Potential zum Lösen einer Aufgabe einzusetzen.
Jede Beratung ist in sich abgeschlossen und gibt den Kindern Körperübungen an die Hand, die helfen, das Gehirn ins Gleichgewicht zu bringen, damit es ohne Stress seine Fähigkeiten in der jeweiligen Situation abrufen kann. Dadurch wird Lernen möglich.