Vor Ort war eine Führung durch die Felsengänge gebucht. In fast zwei Stunden erklärte eine pensionierte Lehrerin viel Interessantes über die Geschichte des unterirdischen Labyrinths.

Ursprünglich wurden die Felsenkeller als Gär- und Lagerkeller für Bier errichtet, erlebten aber dann eine wechselvolle Geschichte als „Kühlschränke“ des täglichen Bedarfs bevor diese weitverzweigten Räume im zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker dienten und Tausenden von Menschen das Leben retteten. Die Teilnehmer erfuhren von der Geschichte der „Kellerdiebe“, die in den Jahren 1931/32 ihr Unwesen trieben. Man kann diese Führungen auch für Schulklassen buchen oder mit der Regensburger Stadtmaus die Vergangenheit miterleben. Für alle war dies auf jeden Fall ein kurzweiliger Nachmittag.

Bevor sich das Kollegium dann zu einem gemütlichen Abendessen in Schwarzenfeld zusammensetzte, besuchten die Lehrer/innen noch das Grab des geschätzten Michael Obendorfer, der im letzten Dezember verstarb.