Nachdem die Jugendlichen im Unterricht vorher die Zeit des Nationalsozialismus ausführlich besprochen hatten, konnten die Schüler/innen vor Ort erkennen, welche größenwahnsinnige Pläne Adolf Hitler damals hegte. Beim Spaziergang entlang des Geländes wurde aber auch klar, dass diese Bauten nicht fertig gestellt wurden. Heute sieht man noch die Kongresshalle und das Zeppelinfeld, was aber auch sehr zugewachsen ist.

In der Ausstellung erklärte eine äußerst kompetente Frau, dass Nürnberg nach dem Zweiten Weltkrieg eigentlich mit den Gebäuden gar nichts mehr zu tun haben wollte und so nur noch Schautafeln auf die Geschichte hinweisen. Sie zeigte den jungen Leuten auch auf, wie grausam Hitler in der Zeit des Nationalsozialismus mit den Menschen umging.

Die Klassen fuhren, nachdem sie sich noch in der Innenstadt kurz gestärkt hatten, beeindruckt zurück. Die Dame in der Ausstellung legte ihnen eindringlich ans Herz, die Propaganda der Nationalsozialisten genau zu überdenken und auch in heutiger Zeit auf ihre Sprache gegenüber Fremden oder Andersdenkenden zu achten.