Die „Elternpaare“ mussten das Kind füttern, Windeln wechseln, zum Einschlafen in den Armen wiegen, herumtragen oder Bäuerchen machen lassen. Die Kinder weinten oder gaben zufriedene Laute von sich, um auf ihr Befinden aufmerksam zu machen. Die Schüler und Schülerinnen bekamen die Babys am Freitag nach der Schule, konnten ihnen Namen geben und bekamen dann Kleidung, Flasche, Windeln, einen Maxi-Cosi und einen ID-Chip, mit denen „ihre“ Babys sie dann erkannten. Sie kümmerten sich am Wochenende sowohl tagsüber als auch nachts um sie und konnten sie dann am Montagvormittag wieder abgeben. Für die Teilnehmer war es eine komplett neue, interessante Erfahrung, die sie aber auch viel Kraft kostete. Sie erkannten, dass Babys nicht immer nur klein und süß, sondern auch anstrengend sein können und man sein eigenes Leben und seine eigenen Bedürfnisse dann erst einmal anpassen muss. Es waren sich aber alle einig, dass sie das Projekt definitiv weiterempfehlen können!