Mit dem Bus wurde das erste Ziel „Lebkuchenmanufaktur Rosner“ angefahren. Dort erhielten die Lehrkräfte und das Schulpersonal bei Kaffee und Probierhäppchen in angenehmer Atmosphäre einen kurzweiligen Abriss zur Entstehungsgeschichte dieser Backstube, die vor einigen Jahren durch einen Kommentar der Fürstin von Thurn und Taxis zu ungeahnter Berühmtheit aufstieg. Seither sind die Produkte der Manufaktur erheblich nachgefragt.

Den ursprünglichen Backbetrieb gibt es bereits seit 1757, er wird jetzt in sechster Generation weitergeführt. Seit 2005 wird nun in der „gläsernen Manufaktur“ in der Baumeister-Emil-Engel-Straße interessierten Besuchern die Kunst des Lebkuchen- und Plätzchenbackens nähergebracht. Alle Köstlichkeiten können dort natürlich auch erstanden werden. Auch viele Lehrer haben sich ihre Advents- und Weihnachtszeit versüßt.

Als zweiten Teil der Fortbildung ging es daraufhin weiter zur Stiftsbibliothek der Zisterzienserinnen-Abtei bei der Basilika Waldsassen. Bei der Führung durch den Bibliothekssaal beeindruckten die lebensgroßen Holzfiguren von Karl Stilp ebenso wie das Deckengemälde. Die vielen Details, die sich die Künstler haben einfallen lassen, wurden ausgiebig erklärt.

Den Abschluss dieses Tages bildete dann ein gemeinsames Abendessen im angrenzenden Gästehaus St. Joseph.

Damit endete dieser lehrreiche Nachmittag für alle und die Heimreise wurde angetreten.