Die Schüler aus Vohenstrauß und Umgebung haben 176 Hilfspakete für die Johanniter-Weihnachtstrucker gepackt. „Wir wollen auch für andere ein Licht entzünden und haben uns gemeinschaftlich für diese Aktion stark gemacht“, sagte Grundschul-Konrektorin Dorit Schmid bei der Übergabe im Foyer der Grundschule. Kinder und Hilfsbedürftige sollen sich gerade in der Weihnachtszeit darüber freuen. Rektor Alfons Raab sagte, Mittelschüler gingen, ausgestattet mit den Packlisten, sogar zusammen einkaufen, um die Artikel zu erwerben, die sie dann liebevoll verpackten und in Kartons verstauten. Etliche brachten auch von zu Hause Artikel mit. Nicht fehlen durften Geschenke für Kinder wie ein Malbuch, Farbstifte oder Blöcke, aber auch alltägliche Dinge, die bei uns selbstverständlich sind, wie Duschgels, Handcremes, Zahnpasta oder Zahnbürsten.

Von der Realschule kamen 80 Päckchen, die Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschüler hatten 51, die Grundschule Vohenstrauß und Leuchtenberg 45 Pakete geschnürt. In den kommenden Tagen rollen die Johanniter-Weihnachtstrucker an den Schulen an und laden die Pakete ein, die sie dann nach Heiligabend in langen Konvois nach Albanien, Bosnien, Rumänien, in die Ukraine und nach Ungarn transportieren.

Sie kommen dabei in Kleinstädte, Dörfer, in abgelegene und schwer zugängliche Bergdörfer, zu Armenküchen, Roma-Siedlungen und in entlegene Regionen. Dabei arbeiten die Johanniter-Weihnachtstrucker mit langjährigen Partnern, Kirchengemeinden, Schulen, privaten Initiativen oder anderen Hilfsorganisationen zusammen. An der Realschule organisierte Simone Hauer-Näger, an der Mittelschule Sigrid Beyer und an der Grundschule Birgit Pruy die Aktion. Realschuldirektor Andreas Meier hob die Kontinuität dieser Aktion an den Vohenstraußer Schulen hervor, die sich seit Jahren für diesen Zweck stark machen.

E. Dobmayer