Am 25. Januar 2017 erkundeten die beiden M10-Klassen der Mittelschule Vohenstrauß das Heilpädagogische Zentrum in Irchenrieth. Kaum vorstellbar, dass sich diese Einrichtung aus kleinsten Anfängen (eine Art Garage in Weiden) durch die Initiative betroffener Eltern zu einer Institution mit über 700 Mitarbeitern entwickelt hat.

Auf dem riesigen Gelände sind Wohnheime, Werkstätten und Schulen zu finden, die den aus vielerlei Gründen benachteiligten Menschen eine Chance geben, ihr Leben bewältigen.

Aufgeteilt in zwei Gruppen erhielten die Zehntklässler abwechselnd einen Einblick in das pädagogische Wirken der Betreuer.

Zuerst wurde von einem Teil der Schüler die Vorschule und Schule besichtigt. Hier werden den Kindern die Grundlagen vermittelt, um wesentliche Ansprüche eines relativ eigenständigen Lebens zu meistern.

Der andere Teil besuchte unterdessen in die Werkstätten. Dort erhalten die Erwachsenen die Möglichkeit, sich durch die Gemeinschaft und Arbeiten einen Rahmen für ihren Alltag zu schaffen.

Es ist schon bewundernswert, wie im Laufe der Zeit aus der Motivation der Gründer und mit minimalsten Voraussetzungen eine so funktionierende und weitbekannte Stätte für viele benachteiligte Menschen wurde.